Gedicht/Songtext: Unbehagen
wir kamen an – irgendwann – ohne ziel
doch es änderte so viel in uns
es endete das spiel der gunst
es fiel die kunst auf harten grund
und paarte sich und wir paarten uns
verscharrten unsere vergangenheit
um nach langem weg, langer zeit
unbelastet das neue wahrnehmen zu können
uns ein leben zu gönnen
auf ebenen zu rennen
den weg den wir kennen, den holt sich der wald
im ewigen brennen der neid, die gewalt
und all unsere machenschaften
racheaffen werden zu lahmen lämmern
feuerteufel zu kindern des lichts
ein neuer tag beginnt
doch sonnenstrahlen lindern nicht
unser tief sitzendens unbehagen
es ist ein neuer tag, eine neue welt
doch bleiben unsere fragen